Fast jeder kennt es: nur eine unbedachte Bewegung und ein stechender Schmerz durchzieht einen der rund 650 Muskeln des menschlichen Körpers. Oft haben derartige Muskelschmerzen simple Ursachen und verschwinden binnen weniger Tage ganz von allein wieder. In seltenen Fällen können Muskelschmerzen, medizinisch auch Myalgien genannt, aber auch Symptom einer Grunderkrankung sein.

Hier erfahren sie, welche Ursachen und Symptome Muskelschmerzen haben können, wie sie diese selbst behandeln und ihnen vorbeugen können, oder wann sie doch besser zum Arzt gehen sollten.

Die Ursachen von Myalgien sind sehr vielfältig. Vom einfachen Muskelkater reichen sie über Verspannungen und Verletzungen hin bis zu teils komplexen Krankheitsbildern.

Muskelkater und Verletzungen

Die Unterscheidung in Verletzungen und Muskelkater ist aus medizinischer Sicht eigentlich falsch. Ging man früher von einer Übersäuerung des Muskels durch Milchsäure (Laktat) infolge übermäßiger Belastung aus, gilt diese Annahme aus Auslöser des Muskelkaters heute als überholt. Neuere Beobachtungen legen dagegen den Schluss nahe, dass bei ungewohnter und starker Belastung der Muskulatur kleinste Risse, so genannte Mikrotraumata, in den Muskeln entstehen, die für gewöhnlich nach einigen Stunden zum berüchtigten Muskelkater führen. Wasser dringt dann durch diese Mikrorisse in den Muskel ein und führt zu dessen Anschwellen und zu einer Entzündung. Beginnt der Körper nach etlichen Stunden dann, diese Entzündungsstoffe aus den Muskeln zu spülen, kommen sie mit den Nervenzellen außerhalb des Muskels in Berührung.

Erst jetzt kommt es zur Schmerzreaktion, da Muskeln selbst nicht über Schmerzrezeptoren verfügen.
Der Muskelkater ist also eine Verletzung der Muskelfasern, die aber nach wenigen Tagen von ganz allein abklingt. Eine deutlich längere Abklingzeit, verbunden mit stärkeren Schmerzen haben Muskelzerrungen, oder Muskelprellungen. Oft sind Unfälle beim Sport Auslöser derartiger Verletzungen. In Extremfällen kann es sogar zu Muskelfaserrissen, oder gar Muskelrissen, auch Muskelbündelrisse genannt, kommen. Starke, stechende Schmerzen und tastbare Dellen und Beulen können hierauf hindeuten. Die Dellen unter dem Gewebe entstehen dadurch, dass der eigentlich dort verlaufende Muskel sich durch den Riss zusammengezogen und ein „Loch“ hinterlassen hat.

Wenige Minuten nach dem Unfall wird das Gewebe normalerweise aber anschwellen, wodurch die Della nicht mehr spürbar ist. Der zusammengezogene Muskel selbst ist als Beule tastbar. Man kann sich das als eine Art Gummiband vorstellen. Überdehnt man es, reißt es schließlich. An beiden Enden zieht sich das Gummiband nun zusammen und bildet Knäuel, wohingegen in der Mitte nichts mehr ist.

Sowohl Muskelfaserrisse als auch Muskelrisse gehen einher mit einer fast vollständigen, oder vollständigen Unfähigkeit die betroffene Muskelpartie zu belasten.
In diesen Fällen ist der Besuch eines Arztes unabdingbar. Letztlichen Aufschluss über das gesamte Ausmaß der Schädigung bietet nur eine Ultraschalluntersuchung.
Als Sofortmaßnahme sind Muskelverletzungen zu kühlen, bzw. die PECH-Regel für Sportler anzuwenden.

PECH-Regel: Pause – Eis – Compression – Hochlagern

Muskelverspannungen

Muskelschmerzen durch Verspannungen lassen sich mit Massagen lindern

Muskelschmerzen durch Verspannungen lassen sich mit Massagen lindern

Verspannungen der Muskulatur sind vor allem in der modernen Lebensweise begründet. Fehlhaltungen, zumeist verbunden mit Bewegungsmangel, entstehen durch überwiegend sitzenden Tätigkeiten, etwa im Büro, oder auch durch übermäßige Smartphone Nutzung. Sie äußern sich in solchen Fällen in Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich bis in die Arme hinein, aber auch in Spannungskopfschmerzen. Auch Rückenschmerzen sind ein mögliches Symptom. Andere Fehlhaltungen, zum Beispiel der unteren Extremitäten können dagegen auch Hüft- bzw. Gesäßschmerzen verursachen.

Auch Auslöser wie Stress, oder falsche Bewegungen können aber zu Muskelverspannungen führen.
Treten Muskelverspannungen nur zeitweise und kurzzeitig auf, können sie durch Bewegung, Sport, oder Dehnungsübungen oft selbst behoben werden und die Schmerzen lassen schnell nach. Sind sie jedoch chronisch geworden, oder durch Fehlhaltungen bedingt, sollte ein Arzt konsultiert werden. Ein Orthopäde kann ggf. Hilfsmittel zur Korrektur, oder auch Heilbehandlungen verordnen.

Muskelkrämpfe

Urplötzlich ziehen sich die Muskeln zusammen und verursachen stechende Schmerzen. Völlig unvermittelt, manchmal auch nachts so stark, dass man wach wird. Und das, ohne Bewegung – aus dem Nichts heraus. Muskelkrämpfe treten oft ohne Vorwarnung auf. Sie können unterschiedlich stark sein. Von einem leichten Zucken, oder Zittern, können sie leicht zu einer Qual werden. Der Muskel zieht sich völlig zusammen, verhärtet und ist bewegungsunfähig.
Leichte Muskelkrämpfe kann man durch Gegenbewegung, als Strecken des Muskels, effektiv lindern. Ist der Muskel aber erst einmal bewegungsunfähig, muss man ihn von außen mechanisch strecken. Das klappt zum Beispiel, wenn man mit den Händen dagegenhält, oder zum Beispiel auch den Fuß bei einem Wadenkrampf mit den Zehen auf den Boden drückt und das Körpergewicht auf die Ferse sinken lässt.
Häufig ist eine Störung des muskulären Stoffwechsels der Auslöser derartiger Krämpfe. Die Zufuhr von Magnesium kann dann schnell und effektiv Linderung verschaffen.

Bestehen Muskelkrämpfe fort, treten sie zunehmen gehäuft und immer stärker auf, oder treten andere Symptome, wie zum Beispiel, Bewusstseinstrübungen, Übelkeit und/oder Erbrechen auf, sollten sie in jedem Fall einen Arzt aufsuchen. Komplexe Erkrankungen des Stoffwechsels, epileptische Anfälle, oder auch zum Beispiel die Parkinson-Krankheit kann sich in durch weitere Symptome begleiteten Muskelkrämpfen äußern.

Bewegungsmangel als Ursache

Die häufigste Ursache für Muskelschmerzen sind Verspannungen, die durch Bewegungsmangel und Fehlhaltungen entstehen. Aber auch Verletzungen wie eine Prellung, eine Zerrung oder ein Muskelkater sind oft der Grund für Schmerzen in den Muskeln. Aber auch Entzündungen können die Ursache sein. In diesem Fall sind die Schmerzen meist weit verbreitet und erstrecken sich über mehrere Muskelgruppen. Bei einer Entzündung, an der auch die Haut beteiligt ist, treten violett-rötliche Hautverfärbungen im Gesicht auf. Treten vor allem nachts reißende Schmerzen in den Hüften, Schultern oder im Nacken auf, so liegt wahrscheinlich eine rheumatische Entzündung vor.

Weitere Ursache für Muskelschmerzen

Neben den oben genannten Ursachen für Muskelschmerzen können weitere, teils unbestimmte Ursachen hinzutreten. Die Konsultation eines Arztes ist in solchen Fällen unbedingt anzuraten. Treten Muskelschmerzen völlig ohne Vorwarnung und ohne vorhergehende Bewegung, bzw. Belastung auf, können sie Symptome einer mitunter auch ernsthaften Erkrankung sein. Nur ein Arzt kann hier durch Untersuchungen und seine Anamnese eine geeignete Therapie einleiten.

Myalgie als Symptom allgemeiner Infektionen und Erkrankungen

So können undefinierte Muskelschmerzen u.a. begründet sein in Infektionen. Beginnt das Immunsystem des Körpers seine Arbeit um Viren, oder Bakterien zu bekämpfen, werden vom Gehirn Botenstoffe ausgesandt, die das gesamte Nervensystem beeinflussen und so ein Schmerzempfinden auslösen können. Dies können sie z.B. bei einem einfachen grippalen Effekt beobachten. Grippeviren selbst schlagen nicht auf die Muskulatur. Erst die Reaktion des Körpers auf die Viren löst die bekannten Gliederschmerzen als Begleiterscheinung aus. Deutlich schwerwiegender kann eine Infektion mit Borreliose sein. Muskelschmerzen nach einem Zeckenbiss sind ein ernstzunehmendes Zeichen und müssen medizinisch begutachtet werden.
Neben Muskelschmerzen als Symptom allgemeiner virologischer, oder bakterieller Infektionen gibt es auch eigene Krankheitsbilder, die Myalgie als mögliches Symptom beinhalten. Dazu zählen Stoffwechselerkrankungen, wie Diabetes mellitus, Autoimmunerkrankungen wie zum Beispiel Multiple Sklerose, Rheuma, oder Lupus, aber auch Gefäßerkrankungen, die einen Verschluss von Blutgefäßen zur Folge haben und so Muskelschmerzen auslösen können.

Muskelschmerzen durch Gewichtszunahme

Eine nicht zu unterschätzende Ursache für Muskelschmerzen, vor allem auch im Rücken und oft in Zusammenhang mit Gelenkschmerzen ist eine schnelle und/oder starke Gewichtszunahme. Ob durch falsche Ernährung, Schwangerschaft, oder auch bestimmte Krankheiten ausgelöst, muss sich die Muskulatur erst an die stärkere Beanspruchung durch ein höheres Körpergewicht gewöhnen. Sofern ihnen die Ursache der die Schmerzen auslösenden Gewichtszunahme bekannt ist, bedarf es nur bezüglich der Muskelschmerzen keines Arztes. Physiotherapie jedoch kann unterstützend eingesetzt werden, um eine Anpassung zu forcieren, oder Schmerzen durch bestimmte Anwendungen, oder Übungen zu beseitigen.

Bandscheibenvorfall

Rückenschmerzen können jedoch auch einen Bandscheibenvorfall als Ursache haben. Je nach Bereich der Wirbelsäule, in dem der Vorfall lokalisiert ist, können diese Schmerzen auch bis in die Beine, oder die Arme ausstrahlen. Zusätzlich können Ausfälle von Reflexen, Störungen der Empfindung (Tasten/Fühlen) bis hin zu Lähmungen die Schmerzen begleiten. Der Begriff Bandscheibenvorfall rührt im Übrigen nicht daher, dass es einen Vorfall mit der Bandscheibe gibt. Die Bandscheibe ist eine Art Puffer zwischen zwei Wirbelkörpern. Dieser kann unter bestimmten Umständen austreten, also vorfallen.

Muskelschmerzen durch bestimmte Substanzen – oder deren Fehlen

Verschiedene dem Körper zugeführte Substanzen können ebenfalls Auslöser von Schmerzen der Muskulatur sein. Zum einen wäre hier die Vergiftungen durch Toxine, wie Drogen, oder Alkohol zu nennen. Zum anderen können aber auch Medikamente und Impfstoffe Reaktionen der Muskulatur auslösen. In diesem Falle kommt zu der mechanischen Beschädigung des Muskels durch die Injektionsnadel auch die Reaktion auf den Impfstoff selbst. In aller Regel fühlt sich das dann an wie ein leichter Muskelkater und verschwindet binnen weniger Tage wieder.

Doch ebenso, wie bestimmte Substanzen Schmerzen im Muskel auslösen, kann auch ein Fehler anderer Substanzen im Körper ursächlich dafür sein. Bekannt ist, dass ein Mangel an bestimmten Vitaminen, vor allem Vitamin B12 und Vitamin D, muskuläre Probleme auslösen kann. Vitaminpräparate können Abhilfe schaffen. Doch hier ist Vorsicht geboten: eine Überdosierung bestimmter Vitamine (auch D) kann toxisch wirken. Beachten sie daher unbedingt die Dosierungsempfehlung und fragen sie im Zweifelsfall ihren Arzt.
Bereits oben wurde erwähnt, dass ein Mangel an Magnesium zu Muskelkrämpfen führen kann. Gleiches gilt für Kalzium-Mangel.

Erkrankungen der Muskulatur

Muskelschmerzen können jedoch nicht nur Symptom eines anders gearteten Leidens sein. Auch die Muskulatur selbst kann erkranken. Eine Myopathie ist so zum Beispiel ein Muskelleiden, dass verschiedene Ausprägungen und Formen haben kann. Jedoch sind alle von einer Muskelschwäche gekennzeichnet. Ebenso ist die Gruppe der Muskeldystrophien von einer Muskelschwäche gekennzeichnet, die ihren Ursprung in einem Mangel, oder Defekt der Proteinstrukturen im Muskel hat.
Auch Viren, Bakterien, oder Parasiten können gezielt die Muskulatur angreifen und so zum Beispiel zu entzündlichen Prozessen im Muskel selbst führen.
Die Unterscheidung, ob ein Muskelschmerz Symptom oder Erkrankung ist, kann im Regelfall nur ein Arzt vornehmen.

Wann sollten sie zum Arzt gehen

Diese Frage können nur sie selbst sich beantworten. Das hängt voll und ganz davon ab, wie sie sich fühlen. Als Faustregel gilt in diesem Fall aber, dass sie zwingend einen Arzt aufsuchen sollten, wenn ihre Beschwerden zunehmen, über einen längeren Zeitraum anhalten, bzw. weitere Symptome hinzutreten. Aber auch, wenn Muskelschmerzen ganz plötzlich ohne jede Vorwarnung und ohne erkennbare Ursache auftreten.

Sollten bei ihnen, oder in ihrer Familie Vorerkrankungen bekannt sein, die die Muskulatur betreffen, oder sich in Muskelschmerzen äußern können, ist eine deutliche höhere Sensibilität erforderlich und sie sollten frühzeitig ihren Arzt hinzuziehen.

Diagnose von Muskelschmerzen

Da die Ursachen von Muskelschmerz sehr stark differieren können, sind die Diagnosemöglichkeiten sehr vielfältig. Bei Sportverletzungen können einfaches Abtasten oder Ultraschall ausreichend sein, wohingegen bei Stoffwechselerkrankungen, Infektionen und einigen anderen Ursachen nur systemische und systematische Untersuchungen, wie zum Beispiel Blutanalysen, Urinuntersuchungen, etc. Aufschluss geben können.

Im optimalen Fall kann ein Arzt jedoch über eine geschickte Anamnese, also eine professionelle medizinische Befragung kann bereits auf einfache, häufige Ursachen hinweisen.
Ebenso können auch sie selbst sich fragen, ob ihre Muskelschmerzen bestimmte Muster aufweisen. Ob sie also zum Beispiel stets nach stressigen Tagen im Büro auftreten. Oder ob ihnen stets gleiche Arbeiten, etwa gebückte Tätigkeiten, vorausgehen. Spätestens, wenn ihre Beschwerden zunehmen, oder über einen längeren Zeitraum anhalten, bzw. weitere Symptome hinzutreten, sollten sie nicht zögern einen Arzt aufzusuchen.

Behandlung

Einige der einfacheren Behandlungsmethoden sind bereits erwähnt worden. Sport, bzw. Physiotherapie, Umstellung der Ernährung, oder Rückgriff auf Nahrungsergänzungsmittel und die PECH-Regel als Erste Hilfe Maßnahme nach Sportunfällen sind nur einige von ihnen.
Die ärztliche Verordnung diverser Medikamente als Therapie ist selbsterklärend. So vielfältig, wie Ursachen und Diagnosen sind, ist demnach auch die Behandlung von Muskelschmerz als Symptom oder eigenständige Erkrankung. Daher kann keine allgemeingültige Behandlungsempfehlung ergehen. Ansprechpartner ist in jedem Fall zunächst der Hausarzt, der sie bei Bedarf an Orthopäden, Chirurgen, etc. überweisen kann.

Vorbeugung

Deutlich einfacher als die Behandlung ist aber natürlich die Vorbeugung gegen die häufigsten Ursachen von Rückenschmerzen. Wenn man sich auch nicht gegen alle Erkrankungen gleichermaßen gut schützen kann, da einige auch erblich bedingt sind, kann jeder für sich selbst doch gewisse Maßnahmen zur Prävention ergreifen.

Muskelschmerzen sind sehr häufig ein Ausdruck des modernen Lebensstils, den wir heutzutage pflegen. Einerseits auf sitzende Tätigkeiten (beispielsweise im Büro), andererseits auf ungesunde Ernährung, verbunden mit zu wenig Bewegung und Bequemlichkeit ausgelegt. Allein durch diese Aufzählung dürfte schon klar sein, was somit Muskelschmerzen im Allgemeinen vorbeugen kann:
Ausreichende Bewegung, gern an der frischen Luft, schützt vor Verspannungen und Fehlhaltungen. Sport im Besonderen trainiert Muskelgruppen und stärkt gleichzeitig Immunsystem und Stoffwechsel. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung, proteinreich, mit Vitaminen und Mineralstoffen unterstützt das Ganze.

Beim Sport sollten sie sich vor der Belastung ausreichend aufwärmen und die Muskulatur hinreichend dehnen. So beugen sie vielen Sportverletzungen bestmöglich vor.
Nach einem Aufenthalt im Freien, vor allem im Frühjahr und Sommer, suchen sie ihren Körper nach Zecken ab. Wenn sie Zecken feststellen, markieren sie die Bissstelle und suchen sie einen Arzt auf. Zecken können neben der Meningitis (Hirnhautentzündung) auch die gefährliche Borreliose übertragen.

Äußerliche Verletzungen der Muskulatur sollten desinfiziert und geschützt werden, um Entzündungen vorzubeugen.
Meiden sie wann immer möglich Stress, oder versuchen sie sich aktiv zu entspannen. Und nicht zuletzt: Nehmen sie ausreichend Flüssigkeit zu sich. Auch Dehydrierung kann zu Verspannungen führen und über Getränke können auch Mineralstoffe aufgenommen werden.

Muskelkrämpfe sind ein Warnsignal

Muskelschmerzen treten bei Muskelkrämpfen oder Zerrungen sehr heftig und plötzlich auf. In solchen akuten Fällen dient der Schmerz als Warnsignal vor Überbeanspruchung und klingt in der Regel mit Ruhe und Schonung schnell wieder ab. Chronische Muskelschmerzen hingegen können über einen längeren Zeitraum anhalten. Muskelschmerzen werden oft von Verspannungen begleitet. An den betroffenen Stellen finden sich Knötchen, die mit den Fingern ertastet werden können.

Fazit Muskelschmerzen

Muskelschmerzen, oder Myalgien, können unzählige Ursachen haben. Dieser Artikel kann längst nicht alle aufzählen. Sie können Symptom, oder eigenständige Erkrankung, aber auch eine Verletzung sein. Die gute Nachricht ist aber: einen Großteil aller Muskelschmerzen können Sie selbst durch eine bewusste Lebensweise beseitigen, oder bestenfalls von Anfang an verhindern. Und noch besser ist, dass sie damit nicht nur ihrer Muskulatur etwas Gutes tun, sondern gleichzeitig ihren gesamten Organismus mit schützen. Immunsystem, Stoffwechsel, auch der Kreislauf (denn auch das Herz ist ein Muskel, der trainiert werden kann) werden direkt mit geschützt. Ein All-inclusive-Paket für den gesamten Körper, wenn sie so wollen.
Beratung hierzu erhalten sie bei Ihrem Hausarzt, oder ihrer Krankenkassen. Einzelne Krankenkassen bieten zudem Bonusprogramme an, wenn sie an bestimmten Kursen teilnehmen, bzw. ein aktives Leben führen.